Die Performance To Make Omelettes, You cannot make an omelette without breaking eggs1, Japanese, 2012 ist einer der performativen Teile der seit 2012 fortlaufenden Serie The Passing, der neben/zu den Bildern realisiert wird. Lisa Holzer (Wien / Berlin) wird an diesem Abend im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien japanische Omelettes machen, wie sie auch innerhalb der Bilder der Serie The Passing immer wieder auftauchen. Die Performance kann dabei so gelesen werden, dass die Omelettes quasi aus dem Inneren der Bilder in ein Außen kommen. Vielleicht ist aber ihre erneute Produktion auch nur als redundante Geste aufzufassen. You cannot make omelettes without breaking eggs.
Lisa Holzer (geboren 1971 in Wien) lebt und arbeitet in Wien und Berlin. Lisa Holzers Arbeiten und Performances erwecken durch den eigenwilligen Einsatz von Text, Bild und Objekt Begehren, das auch immer Thema ihrer Arbeiten ist. In den hier ausgestellten Arbeiten geht es also nur vordergründig um Essen. Neben Begehren an sich beschreiben sie eine Auseinandersetzung mit dem Prinzip des Flachen im mehrfachen Sinne.
Ausgewählte Einzelausstellungen: Keep All Your Friends, Rowing Projects, London (May 2015), I did love you once, Galerie Emanuel Layr, Vienna (2014), Liste 18, Art Fair Basel präsentiert von Galerie Emanuel Layr, Basel (2013). Ausgewählte Gruppenausstellungen: Triennial, Surround Audience, New Museum, New York (2015), M'm! M'm! Good!, Rowing Projects, London (2015), @The Shrink, Shanaynay, Paris (2014), "A Matter of Taste", The Ister at -1 invites Dingum, Paris (2014), The Collection #3, 21er Haus, Wien (2013).