Künstlerhaus
Halle für
Kunst & Medien

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21 01 2016  12:30

Jahrespressekonferenz

Ausblick und Programmvorschau 2016 / Bilanz 2015
Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien
Foto: MK

Bilanz über das dritte Ausstellungsjahr des neuen Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (KM– Graz) ziehen Kulturlandesrat Dr. Christian Buchmann und Direktor Sandro Droschl. Auch für 2016 ist ein vielfältiges Programm geplant, mit dem die programmatische Kontinuität der überregional und regional zunehmend erfolgreichen und etablierten Institution für aktuelle Gegenwartskunst gewährleistet ist.

Graz, 21. Jänner 2016 – 13.970 Besucherinnen und Besucher und damit eine Steigerung von vier Prozent gegenüber 2014. Diese Erfolgsbilanz über das dritte Ausstellungsjahr des neuen Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (KM– Graz) präsentierten heute Kulturlandesrat Dr. Christian Buchmann und Direktor Sandro Droschl. Auch für 2016 ist ein vielfältiges Programm geplant, mit dem die programmatische Kontinuität der überregional und regional zunehmend erfolgreichen und etablierten Institution für aktuelle Gegenwartskunst gewährleistet ist.

„Ich gratuliere Sandro Droschl und seinem Team zu einem erfolgreichen Ausstellungsjahr 2015, in dem es gelungen ist, die Position des Künstlerhauses als international sichtbarer Hotspot für zeitgenössische Kunst weiter zu festigen. Besonders erfreulich ist, dass neben der Internationalisierung vor allem die Förderung junger steirischer Künstlerinnen und Künstler im Fokus steht“, so Landesrat Buchmann.

Im Jahr 2015 wurden vier Gruppenausstellungen, sieben Einzelausstellungen, ein ausstellungsbezogenes Projekt sowie 45 Rahmenveranstaltungen realisiert und zehn Publikationen herausgegeben. In den Ausstellungen waren Arbeiten von insgesamt 33 internationalen, drei österreichischen und 135 steirischen Künstlerinnen und Künstlern (davon 6 Einzelausstellungen) zu sehen. Lag das Hauptaugenmerk im Jahr 2014 noch auf einer inhaltlichen Neupositionierung wurden 2015 neben einer weiteren professionellen Etablierung verstärkt regionale und internationale Netzwerke geknüpft. 2015 haben 13.970 Besucherinnen und Besucher das Künstlerhaus besucht – um rund vier Prozent mehr als 2014 (13.455 Besucherinnen und Besucher). Für 2016 wird ein weiterer Anstieg des Publikumsinteresses angestrebt.

Das Künstlerhaus hat vom musealen Fach mit der Retrospektive des steirischen Ausnahmekünstlers Jörg Schlick, über experimentelle internationale Gegenüber-stellungen internationaler Künstler wie bei Florian Hecker / John McCracken oder gesellschaftskritischen Einzelausstellungen zum Schwerpunkt Süd-Ost-Europa wie bei Jelena Jureša bis hin zu großen Themenshows wie das Postdigitale bei „DIDING“ oder das Textile als Medium bei „wow! Woven?“ eine variantenreiche Bandbreite an Aufgabenstellungen hervorragend gemeistert. Dabei spielte auch das mit Neuproduktionen unterstützte Fördern jüngerer heimischer Künstlerinnen und Künstler wie Philipp Timischl und Flora Neuwirth oder das Aufbauen einer produktionsbezogenen Projektschiene inklusive einer meist ersten kleinen Publikation in Form einer Fanzine mit dem gut angenommenen Raum D (Konrad Kager, Ulrike Königshofer, Zita Oberwalder, Christina Tsilidis) eine wichtige Rolle.

Überregionale mediale Highlights konnten im Besonderen mit der Einzelausstellung „Jörg Schlick“ mit Rezensionen in den Fachmagazinen frieze d/e und Texte zur Kunst, deren Redaktion Neujahrsglückwünsche an ihre Facebook-Gemeinde mit einer Abbildung von Jörg Schlick’s berühmter Schirmkappe überbrachte, wie verstärkten internationalen Nachfragen erreicht werden. Die Ausstellung „wow! Woven? Entering the (sub)Textiles“ schaffte es im Ranking des Magazins Profil auf Platz fünf der besten Ausstellungen Österreichs 2015. Die Nennung der Ausstellung „DIDING“ zum Thema des Postdigitalen im Verhältnis zu „alten“ Medien in einem Atemzug mit so renommierten Häusern wie der Kunsthalle Wien, dem Museum of Modern Art New York, dem New Museum, New York und dem Kunstverein Hannover spiegelt die Professionalität in der Umsetzung sowie die Themenaktualität des Hauses wieder (Falter, Wien). Die Präsenz der Ausstellungen von Philipp Timischl und Florian Hecker / John McCracken auf renommierten Blogs wie contemporary art daily (Chicago) oder Cura (Rom) weisen zudem auf die entsprechende programmatische internationale Relevanz hin.

Auch wurde der Förderung von steirischen wie südosteuropäischen Künstlerinnen und Künstlern wieder besonderes Augenmerk geschenkt: Große Feuilleton-Artikel im Standard und der Presse sowie in den lokalen Medien zu den Einzelpräsentationen Zita Oberwalder und Jelena Jureša tragen dieser Rechnung. Der international gefragte Kritiker und Ausstellungsmacher Hans Ulrich Obrist verfasste im Kunstmagazin Kaleidoscope (Mailand) rund vier Seiten über den steirischen Künstler Philipp Timischl, dessen Ausstellung im Künstlerhaus von tank.tv (London) übernommen wurde.

Das Jahr 2015 stand im Zeichen der nationalen und internationalen Vernetzung. Für die Retrospektive von Jörg Schlick wurde zu über 100 Einzelpersonen, Sammlungen und Institutionen mit nahezu einhellig zustimmenden Leihanfragen Kontakt aufgenommen. Ein langwieriger Streit unter den zwei Nachlassbesitzern konnte im Sinne der umfangreichen Ausstellung, der Nachbearbeitung für die Publikation und möglicher Folgeausstellungen beruhigt werden. Eine Wanderausstellung der Künstlerin Olivia Kaiser mit gemeinsamer Katalogpräsentation wurde mit Kunst im Traklhaus (Salzburg) realisiert. Auch die im Dezember 2015 eröffnete Ausstellung von Ulrike Königshofer wird 2016 in Wien gezeigt. Damir Ockos Ausstellung von 2014 wurde im Kroatischen Pavillon auf der Venedig Biennale 2015 in einer adaptierten Version gezeigt, der vom Künstlerhaus herausgegebene Katalog ist bereits vergriffen. Die Koproduktion eines Symposiums mit dem Museum für Gegenwartskunst MSU Zagreb zum Thema Malerei unter dem Titel „Neverending Painting“, sowie die Jurytätigkeiten von Direktor Droschl u.a. im Rahmen der Verleihung des Esterhazy Preises für ungarischer Kunst im Nationalmuseum Budapest (Magyar Nemzeti Múzeum) sind nur einige Beispiele der zunehmenden Strahlkraft der Institution in den direkten Nachbarländern.

Stolz ist das Künstlerhaus auch auf die kontinuierliche und die Mehrzahl der Ausstellungen begleitende Publikationstätigkeit. Im Jahr 2015 wurden zehn Publikationen herausgegeben, die in der sensiblen und klaren Gestaltung der renommierten Schweizer Grafiker Nik Thoenen und Maia Gusberti erscheinen und jeweils in enger Abstimmung mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie den Kuratoren erarbeitet werden. Besonderer Wert wird auf das Beauftragen von Texten fachspezifischer Autorinnen und Autoren gelegt, die jeweils in Deutsch und Englisch erscheinen und neben einem einführenden Text von Ausstellungsansichten (Markus Krottendorfer) und Abbildungen begleitet werden. Thoenen und Gusberti verantworten auch den gesamten markanten grafischen Auftritt des Hauses im Bereich Öffentlichkeit, Print und Web.
Der Ausrichtung des Hauses entsprechend wurde neben dem nach wie vor primär nachgefragten Printpublikationen für „DIDING“ auch erstmals ein Online-Katalog publiziert. Eine besondere Anstrengung liegt in der Aufarbeitung des Nachlasses des steirischen Künstlers Jörg Schlick mit der Erstellung eines Werkverzeichnisses und einer Ausstellungsdokumentation, woran seit Frühjahr 2015 mit der erhofften Fertigstellung Herbst 2016 gearbeitet wird. Erfreulich sind auch wachsende Schriftentausch-Anfragen wie u.a. so renommierter Institutionen wie mumok (Wien), die auch die Fanzine-Reihe einschließen, in der junge steirische Künstlerinnen und Künstler eine erste Publikation erhalten.

Budget 2015

2015 betrug der Gesamtumsatz 574.947 Euro (netto, vorausgesetzt des Jahresabschlusses). Davon Förderungen aus der öffentlichen Hand: Land Steiermark, Kulturabteilung mit 358.000 Euro; Stadt Graz, Kulturamt mit 94.000 Euro; BKA Wien, Kunstsektion mit 90.000 Euro. Das Gebäude wird vom Land Steiermark zur Verfügung gestellt.
Programmbezogener Mittelaufwand: 253.737 Euro bzw. 44,13% (25,69% für Ausstellungen, Publikationen und Rahmenveranstaltungen, 18,44% für Werbungskosten).
Infrastruktur und Personalkosten: 321.209 Euro bzw. 55,87%.
Der finanzielle Mitteleinsatz erfolgt kostengünstig und ergebnisorientiert und läuft auf einen ausgeglichenen Haushalt 2015 hinaus.

Budget 2016

2016 wird mit einem Gesamtumsatz von ca. 595.000 Euro (netto) budgetiert. Die zusätzlichen Mittel im Wert von 22.000 Euro werden über Projektsponsoring lukriert und kommen vor allem der Ausstellung „Keren Cytter“ sowie der Publikation „Jörg Schlick“ zu Gute.

Programm 2016

Das Jahr 2016 verspricht wiederum ein fortlaufendes Programm auf hohem Niveau und einige Höhepunkte:
Noch im Jänner ist mit einer Neuproduktion von Flora Neuwirth – und vier begleitenden Publikationen – eine skulptural reflektierte Wiederauflage ihres vor ein paar Jahren höchst aktiven Kunstraums „clubblumen“ zu sehen. In Raum B wird neue Malerei des vielversprechenden Talentes Olivia Kaiser gezeigt, die nach einer österreichweiten Ausschreibung für junge Kunst von Sandro Droschl ausgewählt wurde und von einer weiteren Ausstellung bei Kunst im Traklhaus in Salzburg und einer – heute erstmals vorgestellten – gemeinsamen Publikation begleitet wird. Ulrike Königshofers medienüber-
greifende Arbeit bringt neuartige Objektbezüge an der Grenze von Physik und Wahrnehmung hervor, die Künstlerin war zeitgleich für den Otto-Mauer-Preis nominiert. Der jährliche Ausstellungsreigen der Künstlervereini-gungen geht unter der Themenstellung „Eigene Geschichte(n)“ samt der Jubiläums-feiern von Werkbund und Künstlerbund seinem erfolgreichen Ende entgegen.

Mit der kanadischen Künstlerin Melanie Gilligan und dem in Montreal lebenden steirischen Künstler Klaus Scherübel und kommt es Ende Jänner zu einer spannenden Gegenüberstellung zweier Positionen, die sich Fragestellungen um das Feld der Ökonomie(n) und dessen Reflexion im Kunstbereich widmen. In ihren mit profes-sionellen Filmtechniken realisierten SciFi-Videoarbeiten untersucht Gilligan das emotionale und affektive Zusammenspiel des Einzelnen mit Kollektiven angesichts eines zusehends alle Lebensbereiche durchdringenden Kapitals und dessen Krise. Anhand Auseinandersetzung und Interpretation bekannter filmischer und literarischer Vorlagen setzt sich Scherübel mit Verweigerungshaltungen gegenüber Produktion und ihrer Darstellung auseinander.

Im März folgt mit „Sighs Trapped by Liars – Sprache in der Kunst“ eine umfassende thematische Ausstellung, die zahlreiche Arbeiten von rund 15 international anerkannten Künstlerinnen und Künstler präsentiert. In Reaktion auf ein zuletzt wieder zunehmendes Interesse von Künstlerinnen und Künstlern an Poesie und Sprache wie in Anlehnung an den titel-
gebenden Ausspruch der diesbezüglich stilprägenden britischen Künstlergruppe Art & Language kommt es zu einer spezifischen Auswahl von aktuellen und einigen vorbildhaften historischen Kunstwerken. Im Rahmen einer Fanzine-Messe zu „aktuelle kunst in graz“ präsentieren sich über ein Dutzend vor allem von Künstlerinnen und Künstlern betriebene internationale Kleinverlage, um ihre aktuellen Produktionen zur Diskussion zu stellen.
In Kooperation mit der Diagonale zeigt der bekannte Experimentalfilmer Gustav Deutsch zeitgleich in Raum B eine filmisch-installative Bearbeitung eines Gemäldes einer Ikone der modernen Malerei, Edward Hopper. Im Anschluss stellt die junge Grazerin Nana Mandl Malerei auf der Höhe der Zeit aus und bringt die Leinwand der Malerei mit dem Bildschirm der medial vermittelten Umwelt in Beziehung.

Ab Mitte Juni laufen zwei Personalen von international auf ziemliches Interesse stoßenden und in New York lebenden Künstlerinnen, deren Arbeiten jeweils in einem speziellen räumlichen Setting gezeigt und von Neuproduktionen begleitet werden. Die in Tel Aviv aufgewachsene Keren Cytter hatte zuletzt eine umfassende Personale im Museum of Contemporary Art Chicago, anlässlich derer sie zwei Kataloge mit Drehbüchern ihrer an aktuellen Kommunikationsformen und Bildstrategien aufgebauten Videoarbeiten nach Best & Worst geordnet herausgab. Für Graz dreht sie dieser Tage das Video „Object“, das ihr Appartement und dessen Hinterhof in Manhattan mit Plastikplanen überzogen zeigt und von schrägen Gewohnheiten der dortigen russischen Minderheit inspiriert ist.

Im abgedunkelten Untergeschoß setzt sich die junge montenegrinische Künstlerin Daria Bajagić mit Fragestellungen der Gewalt und Pornografie bei Frauen im Umfeld von Internet und diversen Randgruppen auseinander. Mittels Video, Fotografie und diversen Objekten schafft Bajagić eine vermutlich beklemmende installative Szenerie, deren drastischer Titel „Unlimited Hate“ hoffentlich nicht zu viel für ihre erste institutionelle Einzelausstellung verspricht.
Im Raum D experimentiert die Künstlergruppe ekw14,90 ab Mitte August an medienspezifischen Apparaturen und Objekten, die zu Ende der Ausstellung in die benachbarte Halle expandieren. Reaktion auf und Interaktion mit den Kunstwerken steht für einen experimentellen Charakter der Ausstellung.

In Koproduktion mit dem steirischen herbst präsentiert das Künstlerhaus die themenspezifische Ausstellung „Yes, but is it performable? Untersuchungen des performativen Paradoxes“. Das mehrstufige Projekt zeigt während des Festivals wöchentlich Performances und darauf Bezug nehmende bestehende Arbeiten, die in ihrer kontinuierlichen und experimentellen Ansammlung aus aufeinander bezogenen Kunstwerken eine Ausstellung entstehen lassen, dessen temporäre Entwicklung für das Publikum schrittweise erlebbar sein wird. Wie bei der zweiten heurigen Themenausstellung versammelt Kurator Christian Egger zu einer virulenten Fragestellung um das Performative und dessen nur teils vorab planbaren Darstellungen eine spannende Mischung aus etablierten sowie vielversprechenden jüngeren internationalen Positionen, unter Einbeziehung herausragender heimischer Künstler und Künstlerinnen.

Der Kärntner Architekt und Künstler Ed Gfrerer arbeitet ortsspezifisch mit dem Raum und dort vorgefundenen Materialien. Ab Ende November entwickelt Gfrerer vor Ort eine Ausstellung, die er zuerst mittels Zeichnung und einem den Aufbau begleitenden Werkheftes plant und schließlich in Eingriffen in die vorgefundene Architektur installativ und skulptural umsetzt, um zu voraussichtlich überraschenden Ergebnissen zu kommen.
In Kooperation mit der zeitgenössischen Galerie des UGM Maribor zeigt das Künstlerhaus neue Arbeiten von Claudia Märzendorfer, die einer Einladung zu einem Austausch folgend auch in Slowenien ausgestellt werden. In ihrer skulpturalen Arbeit beschäftigt sich Märzendorfer mit dem Fluiden und Vergänglichen, so ist sie für Arbeiten mit Eis und anderen eher unbeständigen Materialien bekannt.
Der Ausstellungsreigen der Künstlervereinigungen wird das veranstaltungs-
reiche Ausstellungsjahr 2016 mit einer Interpretation eines Literaturklassikers der modernen Kunst abschließen.

Neben den zwei umfassenden thematischen Ausstellungen betreut Kurator Egger weiters die Projekte des Raumes B und D, während Direktor Droschl die größeren Einzelausstellungen in den Räumen A und C sowie die Gesamtkonzeption der Programmatik und Institution verantwortet. All diese Projekte wären nicht ohne die hervorragende Arbeit des gesamten, schlank bemessenen Teams des Künstlerhauses möglich.

Sämtliche Ausstellungen werden durch ein wöchentliches Rahmenprogramm begleitet, das sich anhand von Vorträgen, Gesprächen, Konzerten, Performances, Screenings oder Katalogpräsentationen vertiefenden und weiterführenden Fragestellungen der jeweiligen Projekte, aber auch der Diskussion um Kunst im Allgemeinen widmet. Diese „An Art Day´s Night“ finden jeweils donnerstags ab 18 Uhr statt und sind niederschwellig bei freiem Eintritt zu besuchen.

Für das Jahr 2016 werden zusammenfassend Kooperationen mit dem steirischen herbst – Festival neuer Kunst, der Diagonale – Festival des Österreichischen Films und dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst UGM Maribor vorbereitet. Für die Ausstellung von Keren Cytter konnte ein so renommierter Projektförderer wie die AVL Cultural Foundation gewonnen werden, womit eine neue Videoproduktion und dessen Uraufführung in Graz möglich wird. Weiters werden neue Arbeiten von Klaus Scherübel vom Conseil des arts et de lettre du Québec unterstützt und der erste Katalog von Melanie Gilligan mit dem Kunstmuseum Trondheim realisiert. Eine zusätzliche substanzielle Unterstützung der Publikation und des Werkverzeichnises von Jörg Schlick konnte durch die Artelier Foundation (Graz), Galerie Nagel Draxler (Köln/Berlin) und das BKA (Wien) erreicht werden.

Der abschließende Dank gilt den öffentlichen Fördergebern für das als Halle für Kunst & Medien neu positionierte Künstlerhaus, ohne deren kontinuierlichen Einsatz weder eine fortlaufende Etablierung der Institution noch sein umfangreiches Programm möglich wäre: Das Land Steiermark übernimmt als Auftraggeber und Immobilienbesitzer den tatkräftigen Lead, während die Kunstsektion des Bundes und die Stadt Graz zu gleichen Teilen die Programmatik unterstützen.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website und in der Broschüre des Jahresprogramms 2016 unter dem Presse-Download www.km-k.at/presse.

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